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Sprachen und Litteratur


Globalesich, oder was? Jürgen Trabant



Buchkritik in Spektrum.de von Vera Binder: "...Trabant nimmt zielsicher die blinden Flecken aktueller Muttersprachen-Diskussionen ins Visier, wie es vermutlich nur einer kann, der in der Historie des Sprachdenkens so versiert ist wie er. Überzeugend legt er dar, dass Sprachen mehr sind als "transnationale Ressource in einer globalisierten Welt", wie Vertreter des "sprachsoziologischen Kapitalismus" behaupten. Laut Trabant stellen regionale Sprech- und Schreibweisen nicht nur oberflächlich verschiedene Manifestationen einer universellen Sprache dar, sondern haben je eigene Weltsichten, Konzeptualisierungen und Denkweisen im Gepäck, deren Verlust ein "intellektuelles Desaster" wäre. Es komme nicht nur darauf an, was gesagt wird, sondern wesentlich auch, wie es gesagt wird. Demnach sitzen die großen Sprachvereinfacher und -vereinheitlicher einem Irrtum auf, wie der Autor schreibt, wobei er beeindruckend viele Zeugen aus Philosophie und Linguistik als Beleg anführt...."

  • Taschenbuch: 235 Seiten
  • Verlag: C.H.Beck; Auflage: 1 (21. Januar 2014)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 340665990X
  • ISBN-13: 978-3406659904

 

Clara überquert eine Grenze / Clara passe une frontière
Imaginons Editions, 2013
ISBN: 979-10-91233-13-2
Die kleine Clara ist ganz aufgeregt, denn am nächsten Tag wird sie in den Urlaub fahren, nach Frankreich. Sie wird eine Grenze überqueren. Eine Grenze? Was ist denn das? Und auf der anderen Seite der Grenze sieht alles genau gleich aus - ausser, die Sprache... In Frankreich spricht man Französisch.



Das Büchlein ist von der einen Seite her auf Deutsch zu lesen, von der anderen auf Französisch. In der Mitte des Buches können die Kinder auf einer Weltkarte Länder und Sprachen entdecken und einige Fahnen zeichnen.
Kontakt: www.imaginemos.fr
Imaginemos
3, Rue du Sergent Blandan
92130 Issy-les-Moulineaux, F


José Ribeau: Vier Sprachen, ein Zerfall
Wie die Schweiz ihren wichtigsten Vorteil verspielt
Vier Sprachen, ein Zerfall, Jose Ribeaud, Bücher

Produktbeschreibung

Für ihre Viersprachigkeit ist die Schweiz weltberühmt. Zu Unrecht, wie José Ribeaud urteilt, denn sie hat diese Qualität fast aufgegeben. Zwang zum Dialekt, Unverständnis der Landesteile untereinander, Fremdsprachenignoranz in Bildung und Schule sowie die allgemeine Anfälligkeit für ein werbeverhunztes Englisch ersticken den wichtigsten Vorteil der Schweiz. Ribeaud, der als Korrespondent jahrzehntelang aus den Bereichen Kultur, Politik und Gesellschaft der Deutschschweiz in seine welsche Heimat berichtete, zeichnet ein schonungsloses Bild der Lage sein Buch ist eine Kampfschrift, deren Lektüre aufrüttelt und die die Diskussion darüber, wie dieser einzigartige Vorteil zu retten sei, neu entfacht.

Klappentext zu „Vier Sprachen, ein Zerfall“

Für ihre Viersprachigkeit ist die Schweiz weltberühmt. Zu Unrecht, wie José Ribeaud urteilt, denn sie hat diese Qualität fast aufgegeben. Zwang zum Dialekt, Unverständnis der Landesteile untereinander, Fremdsprachenignoranz in Bildung und Schule sowie die allgemeine Anfälligkeit für ein werbeverhunztes Englisch ersticken den wichtigsten Vorteil der Schweiz. Ribeaud, der als Korrespondent jahrzehntelang aus den Bereichen Kultur, Politik und Gesellschaft der Deutschschweiz in seine welsche Heimat berichtete, zeichnet ein schonungsloses Bild der Lage sein Buch ist eine Kampfschrift, deren Lektüre aufrüttelt und die die Diskussion darüber, wie dieser einzigartige Vorteil zu retten sei, neu entfacht.

Multilingualism in the drama of Shakespeare and his contemporaries

Special issue of English Text Construction 6:1 (2013)

Edited by Dirk Delabastita and Ton Hoenselaars University of Namur / Utrecht University [English Text Construction, 6:1] Expected April 2013. vi, 212 pp. Publishing status: Printing

Inhalt siehe unten.


Multilingualism in the drama of Shakespeare and his contemporaries

Special issue of English Text Construction 6:1 (2013)



Table of Contents

 

‘If but as well I other accents borrow, that can my speech diffuse’: Multilingual perspectives on English Renaissance drama Dirk Delabastita and Ton Hoenselaars

Reading Early Modern literature through OED3: The loan word Giles Goodland

Neighbor Hob and neighbor Lob: English dialect speakers on the Tudor stage Lindsey Marie Simon-Jones

‘Fause Frenche Enough’: Kate’s French in Shakespeare’s Henry V Anny Crunelle-Vanrigh

Female multilingualism in William Shakespeare and George Peele Nely Keinänen

‘Have you the tongues?’: Translation, multilingualism and intercultural contact in The Two Gentlemen of Verona and Love’s Labour’s Lost Liz Oakley-Brown

Social stratification and stylistic choices in Thomas Dekker’s The Shoemaker’s Holiday Anita Auer and Marcel Withoos

Refashioning language in Richard Brome’s theatre: Comic multilingualism in action Cristina Paravano

Interlinguicity and The Alchemist Michael Saenger

Liz Oakley-Brown (ed.), Shakespeare and the Translation of Identity in Early Modern England (Continuum Shakespeare Studies). 2011. London/New York: Continuum. ISBN 978-0-8264-4169-0. 186 pp. Reviewed by Rocío G. Sumillera

Marianne Montgomery, Europe’s Languages on England’s Stages, 1590–1620 (Studies in Performance and Early Modern Drama). 2012. Farnham/Burlington VT: Ashgate. ISBN 978-1-4094-2287-7. 150 pp. Reviewed by Ema Vyroubalová

Mireille Ravassat and Jonathan Culpeper (eds.), Stylistics and Shakespeare’s Language: Transdisciplinary Approaches (Advances in Stylistics). 2011. London/New York Continuum. ISBN 978-1-4411-7172-6. 273 pp. Reviewed by Barbara Dancygier

‘If but as well I other accents borrow, that can my speech diffuse’: Multilingual perspectives on English Renaissance drama Dirk Delabastita and Ton Hoenselaars

Reading Early Modern literature through OED3: The loan word Giles Goodland
Neighbor Hob and neighbor Lob: English dialect speakers on the Tudor stage Lindsey Marie Simon-Jones
‘Fause Frenche Enough’: Kate’s French in Shakespeare’s Henry V Anny Crunelle-Vanrigh
Female multilingualism in William Shakespeare and George Peele Nely Keinänen
‘Have you the tongues?’: Translation, multilingualism and intercultural contact in The Two Gentlemen of Verona and Love’s Labour’s Lost Liz Oakley-Brown
Social stratification and stylistic choices in Thomas Dekker’s The Shoemaker’s Holiday Anita Auer and Marcel Withoos
Refashioning language in Richard Brome’s theatre: Comic multilingualism in action Cristina Paravano
Interlinguicity and The Alchemist Michael Saenger
Liz Oakley-Brown (ed.), Shakespeare and the Translation of Identity in Early Modern England (Continuum Shakespeare Studies). 2011. London/New York: Continuum. ISBN 978-0-8264-4169-0. 186 pp. Reviewed by Rocío G. Sumillera
Marianne Montgomery, Europe’s Languages on England’s Stages, 1590–1620 (Studies in Performance and Early Modern Drama). 2012. Farnham/Burlington VT: Ashgate. ISBN 978-1-4094-2287-7. 150 pp. Reviewed by Ema Vyroubalová
Mireille Ravassat and Jonathan Culpeper (eds.), Stylistics and Shakespeare’s Language: Transdisciplinary Approaches (Advances in Stylistics). 2011. London/New York Continuum. ISBN 978-1-4411-7172-6. 273 pp. Reviewed by Barbara Dancygier