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Medien 2017


Die Mehrsprachigkeit und Fragen rund um die Sprachen (Standardsprache und Dialekt, zum Beispiel) sind häufig im Fokus der Schweizer Medien. Das Forum für die Zweisprachigkeit bietet hier eine Auswahl von einschlägigen Artikeln und Radio-TV Sendungen.

Dezember 2017

23. Dezember, Bieler Tagblatt: Der Kanton soll an der Zweisprachigkeit arbeiten

Ein Vorstoss verlangt, dass der Kanton alle amtlichen Texte auf Deutsch und Französisch verfasst. Das hat auch etwas mit einem Bericht zum Westast zu tun.

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19. Dezember, Bieler tagblatt: «Den Deutschschweizern fällt es nicht auf»

Die Zahlen sprechen für sich: In der Bieler Baudirektion sind 86 Prozent der Angestellten deutschsprachig. Auf der höchsten Kaderebene ist der Anteil an Frankophonen über alle Direktionen noch kleiner. Eine neu einberufene Arbeitsgruppe soll das nun ändern.

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12. Dezember, Aargauer Zeitung: Gründer der Sprach-Lern-App Babbel: «Mandarin wird nie eine Weltsprache»

Markus Witte, Gründer der Sprachlern-App Babbel, ist überzeugt, dass Menschen auch dann noch Fremdsprachen lernen, wenn Algorithmen simultan übersetzen. Und er weiss, welche Sprache Schweizer am liebsten büffeln.

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12. Dezember, Bieler Tagblatt: 40 Prozent des Kaders sind Romands

Das Label für Zweisprachigkeit wird am Freitag ans Theater Orchester Biel 
Solothurn verliehen.

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12. Dezember, Swissinfo.ch: Die Schweiz pflegt ihre vielen Sprachen ausreichend

Es brauche keine spezielle Kommission, um den Bund bei der Förderung der Landessprachen zu unterstützen. Das hat die grosse Parlamentskammer beschlossen, trotz einer immer grösser werdenden Herausforderung durch die Mehrsprachigkeit.

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8. Dezember, Bieler Tagblatt: Wie Firmen vom Bilinguismus profitieren

Das «Barometer für die Zweisprachigkeit in Unternehmen» zeigt auf, wie Firmen das Potenzial des Bilinguismus nutzen können. Etwa, wenn sie über die Sprachgrenze hinaus expandieren wollen.

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6. Dezember, Bieler Tagblatt: Förderung der Zweisprachigkeit in Biel

Die Zweisprachigkeit am Spitalzentrum, bei Kulturprojekten und bei der Berufsbildung in Biel wird vom Bund finanziell unterstützt.

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6. Dezember, Canal 3: Die Zweisprachigkeit erhält werniger Geld

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3. Dezember, Solothurner Zeitung: Sprachaustausch, die grosse Chance, die kaum jemand nutzt

Solothurn will ein Brückenkanton sein und den Röstigraben überwinden – gerade mit Austauschprojekten in der Schule. An schönen Worten dazu mangelt es nicht. Doch in der Praxis hapert es bislang. Warum eigentlich?

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2. Dezember, Der Bund: Die Stadt Biel schafft eine zweisprachige Oberstufe. Die Nachfrage ist gross.

Ab dem kommenden Schuljahr können die Schülerinnen und Schüler in Biel eine zweisprachige Oberstufe besuchen – oder zumindest ein Teil von ihnen. Vorerst werden zwei Klassenzüge am Standort Alpenstrasse geschaffen.

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1. Dezember, Bieler Tagblatt: Biel lanciert ein Projekt für eine Filière Bilingue auf Sekundarstufe

An seiner Sitzung vom 29. November hat der Gemeinderat entschieden, eine Filière Bilingue Sekundarstufe (FiBiS) zu eröffnen.

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November 2017

24. November, Berner Zeitung: «Mille feuilles» geht in den Service

Die teils harsche Kritik am Französischlehrmittel «Mille feuilles» hat Folgen: Der Verlag überarbeitet das Buch sechs Jahre nach der Einführung umfassend, er muss auch für die massiven Mehrkosten aufkommen.

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20. November, Freiburger Nachrichten: Eine lehrreiche Plauderei

Eine Sprache zu erlernen kann eine harzige Angelegenheit sein. Urs Büchler und Michel Spicher beweisen jedoch wöchentlich das Gegenteil: Ihre Treffen als Sprachtandem sind unterhaltsam und ungezwungen.

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11. November, Watson: Föck! Die Deutschen können besser Englisch als wir?! Aber nur wegen den Welschen 

Die gute Nachricht gleich zu Beginn: Schweizer können im Schnitt «gut» Englisch. Das sagt zumindest der «English Proficiency Index» (EPI) von EF Education First, der die Englischkenntnisse von Nicht-Muttersprachlern in 80 Ländern vergleicht. Die in Luzern domizilierte Firma, die international Sprachkurse und -reisen anbietet, erstellt das Ranking jeweils anhand der Auswertung von Testergebnissen. 

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8. November, Admin.ch: Bundesrat will Fremdsprachenerwerb Jugendlicher in der Berufsbildung fördern

Der Bundesrat hat am 8. November 2017 einen Bericht zur Förderung des Fremdsprachenerwerbs in der beruflichen Grundbildung genehmigt. Er erfüllt damit das Postulat 14.4258 Bulliard-Marbach aus dem Jahr 2014. Laut Bericht trägt eine verstärkte Fremdsprachenförderung dazu bei, Jugendliche bestmöglich für den Arbeitsmarkt zu rüsten. Dazu gehört auch, dass die erworbenen Kompetenzen am Ende der Ausbildung einheitlich und verständlich ausgewiesen werden.

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2. November, Südostschweiz: Zweisprachiger Kindergarten ist nun beitragsberechtigt

Die Stadtschule Chur beantragt die Ergänzung eines Regierungsbeschlusses. Der Kanton willigt ein und leistet rückwirkend Beiträge für die zweisprachig geführten Klassenzüge, wie es in einer Mitteilung heisst.

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Oktober 2017

26. Oktober, Bieler Tagblatt: «Das ist nicht bielerisch»

Der Bieler Gemeinderat Cédric Némitz bleibt der offiziellen Eröffnung des A5-Ostasts fern – aus Protest, weil die Ostumfahrung nur in Deutsch ausgeschildert ist. «Das ist nicht in Ordnung», sagt er.

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25. Oktober, Bieler Tagblatt: Lösungsvorschläge für die Ostast-Beschilderung

Der Rat für französischsprachige Angelegenheiten des zweisprachigen Amtsbezirks Biel und das Forum für die Zweisprachigkeit wollen die Schilder auf dem Ostast anpassen.

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25. Oktober, Radio SRF Regionaljournal: Einsprachige Autobahntafeln stehen in der Kritik

Ende Oktober wird der Autobahnabschnitt Ostast Biel eröffnet. Mehrere neue Autobahnschilder werden dafür montiert. Beschriftet werden sie alle auf Deutsch. Nun regt sich Widerstand.

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24. Oktober, Telebielingue INFO: Einsprachige Autobahn A5

Das Forum für Zweisprachigkeit und der CAF kritisieren die fehlende französischsprachige A5-Beschilderung als illegal und respektlos

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12. Oktober, Tagblatt: Wie me i de Ostschwiiz mitenand redt

Jugendliche verwenden Schweizerdeutsch von allen Altersgruppen in der Deutschschweiz am häufigsten. Das zeigt eine neue Studie. In den Ostschweizer Kantonen sind Dialekte unterschiedlich stark verbreitet. Die Nachfrage nach Mundartkursen steigt.

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6. Oktober, Bieler Tagblatt: Mehr «Bienne» auf dem A5-Ostast gefordert

Der Parti socialiste romand (PSR) kämpft in Biel mit zwei Vorstössen um die zweisprachige Beschilderung der Autobahn A5.

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2. Oktober, Luzerner Zeitung: Ein demokratisch äusserst zweifelhafter Entscheid

Was der Stimmbürger und die Stimmbürgerin auch wissen darf: Mit mehr als 42 Prozent Ja-Stimmen-Anteil ist das Resultat für die Initianten der Fremdspracheninitiative mehr als nur ein Erfolg.

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September 2017

28. September, BKZ: Zentralschweizer Kantone stärken Französisch in der Volksschule

Die Bildungsdirektoren-Konferenz Zentralschweiz (BKZ) hat diverse Massnahmen verabschiedet, um die Motivation und die Kompetenzen in Französisch im Volksschulbereich zu verbessern. Dies als Folge der unbefriedigenden Leistungen in diesem Fach, welche in der Fremdsprachenevaluation in den Kantonen LU, UR, SZ, OW, NW und ZG festgestellt worden sind.

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27. September, Basellandschaftliche Zeitung: Baselbieter Regierung hält an «Passepartout» fest

Die Baselbieter Regierung lehnt zwei Volksinitiativen ab, die sich gegen eine zweite Fremdsprache an der Primarschule und das Passepartout-Fremdsprachenprojekt richten. Sie erachtet einen Abbruch des neuen Fremdsprachenkonzepts als übereilt.

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24. September, Luzerner Zeitung: Luzerner lehnen Fremdsprachen-Initiative ab

Eine deutliche Mehrheit spricht sich für den Unterricht von zwei Fremdsprachen auf der Primarstufe aus. Somit gibt’s weiterhin Frühenglisch ab der dritten und Französisch ab der fünften Klasse. Die Gegner sprechen von unsachlicher Angstmacherei.

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20. September, Neue Zürcher Zeitung: Die grosse Schweizer Disharmonie

Am Sonntag wird wieder einmal über den Fremdsprachenunterricht abgestimmt, diesmal im Kanton Luzern. Ein Ende des Deutschschweizer Dauerstreits um Frühfranzösisch und Frühenglisch ist nicht in Sicht.

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13. September, SRF: Französischsprachiges Filmfestival entdeckt die Deutschsprachigen

Die Veranstalter des Festival du Film Français d'Helvétie wollen nebst Biel auch Bern zur Filmstadt machen.

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13. September, Freiburger Nachrichten: Jährlicher Einsatz für Zweisprachigkeit

Rund um den Tag der Zweisprachigkeit finden auch dieses Jahr wieder verschiedene Veranstaltungen und Workshops statt. Die Freiburgerinnen und Freiburger können zum Beispirel einen Tandempartner suchen.

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13. September, Luzerner zeitung: Sind zwei Fremdsprachen in der Primarschule zu viel?

Am 24. September befinden die Luzerner Stimmbürger über die Initiative «Eine Fremdsprache auf der Primarstufe». Die Vorlage spaltet die Lehrerschaft.

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12. September, News der Stadt Freiburg: Tag der Zweisprachigkeit: Programm 2017

Am 3. Ausgabe des Tages der Zweisprachigkeit sind die Freiburgerinnen und Freiburger eingeladen, ein SprachTANDEM® auszuprobieren, um ihre Kenntnisse in der Partnersprache zu verbessern. Während die Schulen diesen Tag mit besonderen Aktivitäten begehen, bietet das Rendez-vous bilingue am Samstag, 23. September 2017, in der Romontgasse in Freiburg spielerische und inspirierende Animationen an. Bio Freiburg und der Verein "Pont universel" beteiligen sich ebenfalls an der Veranstaltung.

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5. September, Luzerner Zeitung: Gerangel um Französisch-Unterricht

Wie geht es nach der Überweisung der Motion zur Abschaffung des Frühfranzösisch weiter? Befürworter und Gegner verraten ihre Erwartungen und Einschätzungen.

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5. September, Bieler Tagblatt: Frankofone fühlen sich übergangen

Der Parti Radical Romand kritisiert den Bieler Gemeinderat, weil dieser fünf neue Kaderstellen allesamt mit deutschsprachigen Bewerbern besetzt hat. Er fordert mehr Sensibilität der Sprache und Kultur gegenüber.

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2. September, Bieler Tagblatt: Rapper Greis als Sprachbotschafter

Das Forum für Zweisprachigkeit hat den Rapper Greis mit einer Auszeichnung geehrt. Gestern Abend überreichte Nationalrat Dominique de Buman im Rahmen des «First Friday» den Preis für Zwei- und Mehrsprachigkeit an den Rapper Greis.

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1. September, Swissinfo: Rapper Greis erhält Preis für Zweisprachigkeit

Der Preis für Zwei- und Mehrsprachigkeit geht 2017 an den Rapper Greis. Der in der Westschweiz geborene Künstler lebt seit einigen Jahren in der Deutschschweiz. Schweizerdeutsch ist inzwischen seine bevorzugte Sprache, die er auch in seiner Kunst benutzt.

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August 2017

31. August, Luzerner Zeitung: Zuger Rat überweist Motion zur Abschaffung des Frühfranzösisch

Die Regierung muss einen Bericht zur Abschaffung des Frühfranzösisch ausarbeiten. Gestern erteilte das Parlament den entsprechenden Auftrag.

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31. August, Luzerner Zeitung: «Wir sind für zwei Fremdsprachen»

Das Komitee der Fremdsprachen-Initiative kontert den Vorwurf der «Abschaffung» einer Sprache. Mit ihrer Lösung würden im Gegenteil Französisch und Englisch gestärkt.

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28. August, Luzerner Zeitung : Weniger Mathe bei Ja zur Fremdsprachen-Initiative

Ein Komitee, bestehend aus den Fraktionschefs von CVP, FDP, SP, Grünen und GLP setzt sich für ein Nein zur Fremdsprachen-Initiative am 24. September ein. Denn eine Annahme würde die mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächer schwächen.

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26. August, Infosperber : Sprachlupe Freiburg – für zwei Namen gross genug

Als Kanton ist Freiburg offiziell zweisprachig, als Stadt nur inoffiziell. Das ist kein Grund, auf Deutsch «Fribourg» zu sagen.

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20. August, Telebielingue: Interwiev von Greis über den Preis für die Zwei- und Mehrsprachigkeit

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18. August, Bernerzeitung : Eine Französischlektion im Kino

Das in Biel ansässige Festival du Film Français d’Helvétie (FFFH) ­expandiert in die Stadt Bern. Die Festivalleitung versteht ihre Präsenz im Kino Cineclub als den Beginn einer langfristigen überregionalen Positionierung.

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17. august, Bieler Tagblatt : Das FFFH gibt die ersten Filme der 13. Ausgabe bekannt

Das Festival findet vom 13. bis 17. September 2017 statt. Während dieser fünf Tage steht Biel im Zeichen der Farben Blau, Weiss und Rot. Die Stadt der Zweisprachigkeit wird so zur Botschafterin des französischsprachigen Kinos in der Schweiz. Die diesjährige Ausgabe bietet rund sechzig Filme in ihrer Originalversion, mehrheitlich deutsch untertitelt.

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14. August, 1815 : 42 100 Schüler drücken die Schulbank

Am Montagmorgen orientierte Bildungsdirektor Christophe Darbellay über Herausforderungen, welche die Walliser Schulen erwarten. Zu den zentralen Anliegen gehören die Qualität der Bildung, die Förderung der Zweisprachigkeit und die Chancengleichheit für alle Schülerinnen und Schüler.

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12. August, Luzerner Zeitung: Abschaffung von Frühfranzösisch: Respektloses Anliegen

Chefredaktor Harry Ziegler über die Motion zur Abschaffung des Frühfranzösisch im Kanton Zug.

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11. August, Handelszeitung : Schlappe für SBB in Sprachenstreit

Im Streit um sprachliche Anforderungen bei öffentlichen Ausschreibungen der SBB hat eine Westschweizer Firma vor Bundesverwaltungsgericht obsiegt. Die Bundesbahn will ihre Praxis aber nicht ändern.

11. August, Luzerner Zeitung: Kantonsräte setzen sich für Französisch ein

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Sieht die Regierung Handlungsbedarf beim Frühfranzösisch oder nicht? Das wollen drei Parlamentarier wissen und verbinden ihre Fragen auch gleich mit gewissen Forderungen.

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8. August, Luzerner Zeitung: Frühfranzösisch soll verschwinden

Drei Kantonsräte wollen den Französischunterricht in der Primarschule streichen. Obwohl ähnliche Forderungen kürzlich in anderen Kantonen keine Chance hatten, geben sie sich zuversichtlich.

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Juli 2017

21. Juli, Neue Zürcher Zeitung : Französisch braucht ein Lifting

An den Zürcher Primarschulen wird weiterhin Englisch und Französisch unterrichtet. So will es das Volk. Ohne spezielle Förderung bleibt die ungeliebte Landessprache aber ein Problemfach.

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14. Juli, Der Bund : Was heisst «gueule de bois»?

Rapper Greis erhält den «Preis für die Zwei- und Mehrsprachigkeit». Testen Sie Ihre Französischkenntnisse anhand eines seiner Lieder.

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13. Juli, TéléBielingue : INFOété vom 13. Juli 2017 : Besuch vom Forum für die Zweisprachigkeit

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Juni 2017

27. Juni, Neue Zürcher Zeitung: Vom Rösti- und vom Küsschengraben

Fünf Gymnasiasten aus der Westschweiz haben ein Jahr an der Zürcher Kantonsschule Freudenberg verbracht. Sie erlebten ihren Sprachaufenthalt als Begegnung mit einer gar nicht so anderen Kultur.

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23. Juni, Bieler Tagblatt: Stimme der Romands soll mehr Gewicht erhalten

Die Romands sollen ihre Interessen künftig besser vertreten können: Ab Frühjahr 2018 können sich französischsprachige Personen aus allen Gemeinden der Region Biel in den Rat für französischsprachige Angelegenheiten (RFB) wählen lassen.

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21. Juni, Basler Zeitung: Zweisprachige Matur wird fortgeführt

Der zweisprachigen Maturitätslehrgang der Kantone Baselland und Jura ist so erfolgreich, das aus dem Pilotprojekt ein festes Bildungsangebot werden soll

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19. Juni, SRF Regionaljournal Bern Freiburg Wallis: Wie die entzweite Stadt wieder zusammenbringen?

Nur gerade 137 Stimmen haben den Unterschied ausgemacht: Eine knappe Mehrheit der Stimmbevölkerung befürwortet in Moutier den Kantonswechsel von Bern zum Jura. Der Stadtpräsident will die unterlegene Hälfte der Bevölkerung, die Berntreuen, aber nicht links liegen lassen. Einfluss auf Zweisprachigkeit im Kanton Bern?

Artikel lesen und Interview von Virginie Borel hören.

16. Juni, Bieler Tagblatt: «Kommt nicht in Frage»

«Finger weg von meinen Landessprachen». Diesen Pin inklusive Text schickte das Forum für die Zweisprachigkeit an den Thurgauer Grossrat. So wollten sie die Politiker überzeugen, das Frühfranz-ösisch nicht abzuschaffen. Mit Erfolg.

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14. Juni, Tagblatt: Thurgau will Frühfranzösisch verbessern, nicht abschaffen

Der Grosse Rat Thurgau hat eine Kehrtwende gemacht und verzichtet auf die Abschaffung des Frühfranzösisch. Stattdessen sollen der Unterricht verbessert und schwache Schüler dispensiert werden.
 
 

14. Juni, Neue Zürcher Zeitung: Der Thurgau knickt ein

Mit äusserst knapper Mehrheit hat das Thurgauer Kantonsparlament doch noch für die Beibehaltung des Französisch-Unterrichts in der Primarschule gestimmt. Der Sprachenfrieden ist gerettet.

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9. Juni, St-Galler Tagblatt: Mehr Rückhalt für Frühfranzösisch

Bei den Thurgauer Lehrern herrscht grössere Einigkeit. Die Massnahmen von Erziehungsdirektorin Monika Knill finden Anklang. Ein grosses Fragezeichen bleibt: das Geld.

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8. Juni, Beobachter: Sollen Kinder mehrsprachig aufwachsen?

Wer mehrere Sprachen spricht, hats leichter in unserer globalisierten Welt. Es fragt sich nur, ob man schon Kleinkinder darauf trimmen soll.

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8. Juni, Schweizerischer Nationalfonds (SNF) : Sprechen vous English?

Wenn Deutsch oder Französisch auf dem Studiengang steht, ist immer öfter auch Englisch drin. Viele Hochschulen sehen dies als Schicksal. Es könnte aber anders sein. Von Pascale Hofmeier

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1. Juni, SRF Play Echo der Zeit: Ist Forschung an Fachhochschulen wirklich unabhängig?

Professoren der Schweizer Fachhochschulen kritisieren die grosse Abhängigkeit von ihren Auftraggebern und beklagen, ihre Lehrstühle seien im Vergleich zu den Universitäten schlecht finanziert. Was ist dran an dieser Aussage?

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Mai 2017

31. Mai, Thurgauer Zeitung: Der Thurgau steht unter Beobachtung

In der ganzen Schweiz wird kritisiert, dass ein kleiner Kanton im Sprachenstreit nicht nachgeben will. Wie gehen die Thurgauer Parlamentarier im Bundeshaus mit dieser Situation um?

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27. Mai, SRF News: Er will den musikalischen Röstigraben überwinden

Pascal Vonlanthen alias Gustav hat die Firma «Gustav Manufactur» gegründet. Er will zweisprachige Musikprojekte fördern. Selber tritt der als Musiker vermehrt in den Hintergrund.

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23. Mai, Thurgauer Zeitung: Französischlehrer gegen Frühfranzösisch

Die grünen Kantonsräte haben in der ersten Lesung einstimmig gegen Frühfranzösisch entschieden. Ihr Sprecher, der Sekundarlehrer Joe Brägger, fordert ein nationales Programm für den Schüleraustausch mit dem Welschland.

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22. Mai, Luzerner Zeitung: Rückenwind für den Lehrplan 21

Die Vorbereitungen für die Einführung des Lehrplans 21 laufen im Kanton Luzern auf Hochtouren. Im kommenden Schuljahr wird der neue Lehrplan in einer ersten Etappe auf der 1. bis 5. Primarstufe eingeführt. Allerdings wurde vergangenes Jahr die Initiative «Bildungsreformen vors Volk» eingereicht, welche unter anderem die Legitimation der Einführung des Lehrplans 21 in Frage stellt.

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22. Mai, Luzerner Zeitung: Neue Munition im Fremdsprachenstreit

Am Wochenende sprach sich das Zürcher Stimmvolk für zwei Fremdsprachen auf der Primarstufe aus. Ob das deutliche Resultat Signalwirkung für die bevorstehende Luzerner Abstimmung hat, ist Ansichtssache.

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21. Mai, Neue Zürcher Zeitung: Zürich wird nicht zur Insel

Das Zürcher Nein zur Fremdspracheninitiative ist ein Bekenntnis zur Harmonisierung der Volksschule. Und es ist ein Auftrag an die Lehrer, die Verbesserungsmöglichkeiten im Unterricht auszuschöpfen.

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21. Mai, Neue Zürcher Zeitung: Die Fremdspracheninitiative im Kanton Zürich ist abgelehnt worden. Ihre Reaktion?

Heute lernen Primarschüler zwei Fremdsprachen. Eine davon soll auf die Sekundarstufe verschoben werden. So wollte es die Fremdspracheninitiative. Diese wurde abgelehnt. Sind Sie zufrieden oder enttäuscht?

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18. Mai, Die Weltwoche n°20: Angriff auf die Schweiz

Wenn die Thurgauer nicht mehr gewillt sind, Französisch zu lernen, so könnten wir Genfer uns auch fragen, weshalb wir diesen Kanton noch per Finanzausgleich unterstützen sollten.

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18. Mai, Tages Anzeiger: «Um das Englisch mache ich mir keine Sorgen»

Lehrerverbandspräsident Beat W. Zemp erklärt, warum er gleichzeitig die Zürcher Fremdspracheninitiative als auch den Sprachenkompromiss unterstützt.

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18. Mai, SRF 10 Vor 10 vom 2. Mai: Studiogespräch mit Lehrerpräsident Beat Zemp

Beat Zemp, Zentralpräsident der Lehrerinnen und Lehrer der Schweiz, verteidigt das Frühfranzösisch. Es fördere die Sprachkompetenz und den Zusammenhalt über die Sprachgrenzen hinaus. Was hält dagegen?

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17. Mai, Tagblatt:Lebensrettende Sofortmassnahmen fürs Frühfranzösisch

Einfachere Dispensationsmöglichkeiten, mehr Halbklassenunterricht: Mit diesen und weiteren Massnahmen will die Thurgauer Erziehungsdirektorin Monika Knill den Gegnern das Frühfranzösisch doch noch schmackhaft machen.

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16. Mai, Walliser Bote: Zweisprachigkeit-Zertifizierung für uns?

Am vergangenen Donnerstagabend sprach Virginie Borel, Geschäftsführerin der Schweizer Stiftung «Forum für die Zweisprachigkeit», aus Biel-Bienne vor dem Rottenbund über ihre Stiftung und deren Zertifizierungslabels.

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16. Mai, Schulblatt: Fremdspracheninitiative "Fächer streichen ist keine Lösung"

Auch  Sprachen  nehmen  Kinder  mit  einer Leichtigkeit auf, die wir Erwachsene oft beneiden. Eine Studie zeigt ausserdem, dass  Kinder  eine  zweite  Fremdsprache  leichter lernen, wenn sie bereits eine gelernt  haben.

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12. Mai, Neue Zürcher Zeitung: Was fällt bloss am Französischen so schwer?

Auf spielerischem Weg zur Mehrsprachigkeit – so konnte man den Französischunterricht in der Primarschule vor zwanzig Jahren noch verkaufen. Geklappt hat es nie. Heute weiss man, wie guter Französischunterricht geht.

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10. Mai, Neue Zürcher Zeitung: Rettet das Frühfranzösisch? Was die Welschen über den Sprachenstreit denken

Der Thurgau schafft das Frühfranzösisch ab, Zürich entscheidet über die Fremdspracheninitiative. Französisch als erste Fremdsprache wird in der Deutschschweiz immer weniger als selbstverständlich angesehen. Was denken die Welschen darüber?

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5. Mai, Freiburber Nachrichten: Verband für Alterseinrichtungen erhält Label für Zweisprachigkeit

Die Vereinigung freiburgischer Alterseinrichtungen hat gestern das Label für Zweisprachigkeit erhalten. Der Verband lebe als Stimme für 55 Heime die Zweisprachigkeit aktiv vor.

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5. Mai, Medienmitteilung vom Regierungsrat: Ständerat Hans Stöckli präsidiert Expertenkommission

Eine Expertenkommission soll den Stand der Zweisprachigkeit definieren und die Entwicklungsmöglichkeiten für ein zweisprachiges Zusammenleben im Kanton Bern ausloten. Der Regierungsrat hat Ständerat Hans Stöckli mit dem Präsidium betraut und die Kommission beauftragt, ihm bis Ende Juni 2018 konkrete Massnahmen vorzuschlagen, wie die Zweisprachigkeit gefördert und das Potenzial einer zweisprachigen Kultur noch besser ausgeschöpft werden kann.

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5. Mai, Thurgauer Zeitung: «Es geht um die Symbolik»

Das Forum Helveticum, das sich für die Verständigung der Sprachgemeinschaften einsetzt, ist alarmiert. Die Organisation fordert, wenn man eine Fremdsprache auf die Oberstufe verschiebt, dann Englisch.

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4. Mai, Tages Anzeiger: Welschlandjahr reloaded

Analyse: Warum junge Romands und Deutschschweizer ein Jahr im anderen Landesteil verbringen sollten.

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3. Mai, Rundschau SRF: Sprachenstreit: Kippt Zürich den nationalen Kompromiss?

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3. Mai, SFR Tagesschau: Thurgau kippt «Frühfranzösisch»

Das Thurgauer Kantonsparlament hat entschieden, sich vom Frühfranzösisch verabschieden zu wollen. Der Unterricht auf Primarstufe habe zu wenig gebracht. Zudem erklärte das Bundesgericht die Bündner Fremdspracheninitiative für gültig.

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2. Mai, Tages Anzeiger: Wie viel Sprache verträgt ein Kind?

Aufwand und Ertrag stimmten nicht überein, sagen die Befürworter der Initiative gegen die zweite Fremdsprache in der Primarschule. Die Gegner warnen vor einem nationalen Sprachenstreit.

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Avril 2017

26. April, Thurgauer Zeitung: "Eine Chance für das Frühfranzösisch"

Kommissionspräsident Urs Schrepfer hält eine Kehrtwende des Grossen Rats im Sprachenstreit für möglich. Die Bedingung ist eine verbindliche Zusage für einen besseren Französischunterricht an der Primarschule.

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26. April, Neue Zürcher Zeitung: "Früher bleibt besser" 

Kantonale Lehrerverbände halten das Konzept mit zwei Fremdsprachen auf der Primarstufe für gescheitert. Schwer tun sich die Kinder aber nur mit dem für die Primarschule wohl gesetzten Französisch.

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25. April, Thurgauer Zeitung: "St.Galler Primarschüler sollen zwei Fremdsprachen lernen"

Der St.Galler Kantonsrat will am Konzept mit Englisch ab der 3. und Französisch ab der 5. Primarklasse festhalten. Für Schüler und Lehrer wurde am Dienstag im Parlament ein vermehrter Austausch zwischen den Sprachregionen gefordert.

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21. April, Neue Zürcher Zeitung: "Knacknuss Primarschul-Französisch" 

Der Fremdsprachenunterricht in der Primarschule ist umstritten. Brächte die Verschiebung einer Fremdsprache auf die Sekundarstufe eine Verbesserung? Die Zürcher Stimmbürger sind gefragt.

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20. April, Watson: "Das Beherrschen einer anderen Landessprache ist beim Bund ein Muss"

Schweizer Beamte müssen Sprachen büffeln – und erhalten gratis Unterricht.

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20. April, Basler Zeitung: "Jetzt müssen die Eltern ran"

Da die neue Französisch-Didaktik zu wenig greift, sollen Schüler zu Hause gefördert werden.

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20. April, Luzerner Zeitung: "Online-Unterricht macht Schülern Mühe"

Italienisch wird auf der Oberstufe gemeindeübergreifend unterrichtet. Das Spezielle daran: Ein grosser Teil des Unterrichts findet auf einer Onlineplattform statt. Nur sieben Schüler nutzen jedoch zurzeit das Angebot.

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19. April, SRF Schweiz aktuell: "Umstrittene Zweisprachigkeit"

In der zweisprachigen Stadt Biel spricht eine Minderheit Französisch. Jetzt mehren sich Misstöne. Die Romands fühlen sich bei der Arbeitssuche benachteiligt und im Stadtparlament haben sich zwei neue frankophone Fraktionen abgespaltet.

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15. April, Thurgauer Zeitung: Auch nicht ab der Sechsten

Die vorberatende Kommission hält an der Abschaffung des Frühfranzösisch fest. Sie lehnt einen Kompromissvorschlag von Regierungsrätin Knill ab, mit dem Unterricht in der sechsten Klasse zu beginnen.

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15. April, Tages Anzeiger: «Was wir im Tessin machen, ist linke Politik»

Der neue Tessiner Regierungspräsident Manuele Bertoli kritisiert den Bund dafür, das Tessin mit seinen Problemen allein zu lassen.

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12. April, NZZ: Frühfranzösisch - Barlez wu Fransai?

Die Frühfranzösisch-Lehrmittel seien ungeeignet, kritisieren Eltern, Lehrer und Politiker in sechs Kantonen.

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10. April, NZZ: Pro Fremdspracheninitiative - Hilfe aus der Politik

Die Lehrerverbände erhalten im Kampf für die Fremdspracheninitiative Unterstützung aus der Politik. Ein kleines überparteiliches Parlamentariergrüppchen teilt ihre Ansicht.

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10. April, Der Bund: "Künstliche Sprachbarrieren für Flüchtlinge"

Der Bund verteilt Asylbewerber nach dem Zufallsprinzip. Dies, obwohl französischsprachige Flüchtlinge in der Romandie schneller einen Job finden würden.

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5. April, SRF News: "Für den Zusammenhalt des Landes sind die Sprachen nicht zentral"

In einem online-Artikel geht das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) der Frage nach, ob das Lernen von zwei Fremdsprachen auf der Primarstufe nachhaltig ist und welche Rolle Fremdsprachenkenntnisse für den Zusammenhalt des Landes spielen.

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4. April, Tages Anzeiger: "Zürcher Lehrer wollen eine Sprache weniger"

Englisch und Französisch in der Primarschule sei Unsinn: Kinder lernten «von allem ein Bitzeli», aber nichts richtig. Eine Initiative soll das ändern.

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Februar 2017

27. Februar, Der Bund: Bieler Romands bevorzugen Nebeneinander statt Miteinander
Welsche SP- und FDP-Stadträte spalten sich von ihren Fraktionen ab und enttäuschen damit ihre Kollegen.
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21. Februar, Bieler Tagblatt: "Forum lanciert Barometer"
Das Forum für die Zweisprachigkeit die Stiftung, die mit der Förderung und wissenschaftlichen Untersuchung der Zweisprachigkeit betraut ist startet heute mit dem ersten «Barometer der Zweisprachigkeit in Unternehmen». Beleuchtet werden Unternehmen, Betriebe und Organisationen der Region Biel-Seeland Berner Jura. Das Forum setzt sich zum Ziel, durch eine anonyme und neuartige Online-Umfrage eine aktuelle Bilanz der Besonderheiten und Gepflogenheiten hinsichtlich Zweisprachigkeit im Wirtschaftsraum Biel-Seeland Berner Jura zu erstellen, mit Unterstützungs einer Partner, der Wirtschaftskammer Biel-Seeland (Wibs), des Handels- und Industrieverein Biel-Seeland (HIV) und der chambre économique publique du Jura bernois (CEP). Das Barometer soll eine Erkennungshilfe für Unternehmen sein, mit der es ihnen leichter fallen könnte, sich in einer so facetten reichen Region an der Sprachgrenze zu profilieren.

20. Februar, ZeitOnline: Mehrsprachigkeit: "Parlez-vous italiano very well?"
Fitter im Kopf, nach Infekten schneller gesund, sozialer und kreativer: Vorteile, die jeder hat, der mehr als eine Sprache spricht. Jedenfalls legen Studien das nahe.
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20. Februar, SFR Info: Zweisprachigkeit :"Biel-Bienne: deutsch-französische Gemeinschaft ist unter Druck"
Anfang 2017 haben die Welschfreisinnigen (PRR) und der Parti socialiste romand (PSR) im Bieler Stadtparlament eine eigene Fraktion gegründet. Die französischsprachige Minderheit will sich mehr Gehör verschaffen. Ist die deutsch-französische Gemeinschaft doch nicht so selbstverständlich?
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20. Februar, Nidwaldner Zeitung: "Die Romandie lockt nur mässig"
Sprachaustausch: Nidwaldner Oberstufenschüler können während ein paar Wochen in der Westschweiz ihr Französisch verbessern. Seit 2012 besteht mit dem französischsprachigen Teil des Kantons Wallis eine offizielle Austauschpartnerschaft. Doch das Interesse hält sich in Grenzen. Im aktuellen Schuljahr machen nur 11 von rund 350 Schülerinnen und Schülern vom Angebot Gebrauch. Gemäss Patrick Meier, Leiter des Amtes für Volksschule und Sport, sei damit das Ziel von 10 Prozent nicht erreicht.

18. Februar, Bieler Tagblatt: Führt "Passepartout" in eine Sackgasse?
Frühfranzösisch: Der erste Jahrgang, der seit der dritten Klasse Französisch lernt, kommt im Sommer in die Oberstufe. Seeländer Kinder haben ein Problem: Sie werden wahrscheinlich nicht genügend Grammatik lernen.
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13. Februar, NZZ am Sonntag: "Schweizer Forscher kämpfen gegen Vormarsch des Englischen" [und] "Deutschsprachige Forscher sind benachteiligt, weil das Englische alles verdrängt - total disaster, so sad"
Mehrsprachigkeit: Wer heute in der Wissenschaft mitreden will, muss dies auf Englisch tun. Das gilt längst nicht mehr bloss für Naturwissenschafter, sondern zunehmend auch für Germanisten oder Politologen. Die Wissenschaftsräte der Schweiz, Deutschlands und Österreichs sind deshalb besorgt. Sie haben kürzlich ein Plädoyer für die Mehrsprachigkeit in der Wissenschaft veröffentlicht.

10. Februar, Basler Zeitung: "Gegen "Mille feuilles" und "New world""
Fremdsprachenunterricht/Lehrmittel: Mittels Motion soll der Baselbieter Regierungsrat beauftragt werden, auf Lehrmittel wie "Mille feuilles", "Clin d'oeil" und "New World" zu verzichten und das damit verbundene Passepartout-Fremdsprachenprojekt zu stoppen.

06. Februar, Basler Zeitung: "Frust um Frühfranzösisch" [und] "Gewirr im Blätterwald"
Französischunterricht: Im Kanton Bern wurde der Grammatikteil im Fach Französisch in der diesjährigen Aufnahmeprüfung ins Gymnasium komplett gestrichen (siehe Presseschau vom 3.2.2017). Dies nimmt der Artikel zum Anlass, Katja Christ, Grossrätin und Kritikerin des Frühfranzösischen im Allgemeinen und des Lehrmittels Mille Feuilles im Speziellen, zu Wort kommen zu lassen.

03. Februar, 20 Minuten: "Grammatik aus Berner Gymi-Prüfung gestrichen"
Weil die Grammatik die Schüler vor zu grosse Hürden stellt, wurde ein Teil der Aufnahmeprüfung Französisch entfernt. Ausbaden müssen es wohl die Gymnasiallehrer.
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03. Februar, Kanton Uri: "Vas-y! Komm" forderet den sprachlichen Austach zwischen Wallis und Uri
Seit diesem Schuljahr steht das Austauschprojekt «Vas-y! Komm!» erstmals auch Schülerinnen und Schülern aus Uri zur Verfügung. Auf diese Weise sorgt Uri in Zusammenarbeit mit dem Kanton Wallis dafür, das interkulturelle Verständnis und die Motivation für das Lernen nachhaltig zu stärken.
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03. Februar, Solothurner Zeitung: "Solothurner Lehrer zieht es vermehrt ins Ausland"
Viele Lehrpersonen aus dem Kanton Solothurn reisen ins Ausland, um mit erweitertem Horizont zurückzukehren.
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03. Februar, Berner Zeitung: "Die Gymerprüfung hat keinen Grammatikteil mehr" [und] "Grammaire! Nachhilfe am Gymer"
Französischunterricht: Diesen Sommer kommen die ersten Jugendlichen ins Gymnasium, die bereits ab der dritten Klasse Französischunterricht hatten. Aufgrund der neuen Sprachdidaktik, die unter anderem weniger Gewicht auf Grammatik legt, wurde der Grammatikteil im Fach Französisch in der diesjährigen Aufnahmeprüfung ins Gymnasium komplett gestrichen. Dafür enthält sie jetzt einen mündlichen Teil. An den Gymnasien erwartet man die neuen Schülerinnen und Schüler mit "skeptischer Zuversicht".

Januar 2017

31. Januar, Neue Zürcher Zeitung: "Neue Fronten im Sprachenstreit" und Luzerner Zeitung: "Initiative fällt im Parlament durch"
Fremdsprachenunterricht: Mit 72 zu 42 Stimmen stimmt der Kantonsrat der regierungsrätlichen Botschaft zur Volksinitiative "Eine Fremdsprache auf der Primarstufe" zu und lehnt die Initiative somit ab. Die Volksabstimmung wird voraussichtlich im September 2017 stattfinden.

24. Januar, Luzerner Zeitung: "Der Fremdsprachenstreit wird jetzt ausgetragen"
Fremdsprachenunterricht: Die vorberatende Kommission Erziehung, Bildung und Kultur des Kantonsrates hat sich mit knapper Mehrheit gegen die Initiative "Eine Fremdsprache auf der Primarstufe" ausgesprochen. An der kommenden Kantonsratssession vom 30. und 31. Januar berät das Parlament die Initiative (siehe Geschäftsverlauf ). Vor diesem Hintergrund will ein Kantonsrat mittels Anfrage wissen, ob ein gemischtes Unterrichtsfach "Fremdsprachen" angeboten werden könnte.

09. Januar, Neue Zürcher Zeitung: "Die vierte Schweizer Minderheit"
Sprachenunterricht: Die italienische Schweiz besteht nicht nur aus dem Tessin: Italienischbünden fühlt sich als "Minderheit in der Minderheit". Zurzeit wegen eines Rekurses vor Bundesgericht hängig ist die Initiative "Nur eine Fremdsprache in der Primarschule". Während die Schüler in Deutschbünden wohl Englisch wählen würden, müssten jene in Italienischbünden weiterhin Deutsch belegen, um den Anschluss im Kanton nicht zu verlieren.